Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Aluminium sind in der Lage, essentielle Mineralstoffe im Körper zu imitieren. Dieses Phänomen wird als ionic Mimicry bezeichnet. Aufgrund ihrer ähnlichen Ionenladung und ihres Atomradius konkurrieren sie an Bindungsstellen in Enzymen, Membranrezeptoren und Zelltransportern mit lebensnotwendigen Mineralien wie Calcium, Magnesium, Zink oder Eisen. Die Folge: Funktionsstörungen in zentralen biochemischen Systemen, vor allem in der Zellatmung, Neurotransmitterregulation, Immunantwort und antioxidativen Schutzmechanismen.
Studien zeigen, dass diese toxischen Metalle über Jahrzehnte im Gewebe verbleiben können und dabei nicht nur Enzyme blockieren, sondern epigenetische Veränderungen, mitochondriale Dysfunktion und chronische Entzündung verursachen (siehe Peraza et al., 1998).
Was viele nicht wissen: Ebendiese strukturelle Ähnlichkeit erlaubt es uns, durch gezielte Remineralisierung diese Schwermetalle wieder aus ihren falschen Bindungsstellen zu verdrängen – ein molekulares „Platztausch“-Prinzip, gesteuert durch Konzentrationsgradienten und Affinitätsprofile.
Aggressive Chelatoren wie EDTA oder DMSA binden Schwermetalle zwar im Blut, erreichen aber oft nicht die tief eingelagerte Fracht in Zellen, Nervengewebe oder Knochen. Zudem verursachen sie häufig unerwünschte Nebenwirkungen, da sie auch essentielle Mineralstoffe mit ausleiten und die Entgiftungskapazität des Körpers überfordern.
MNB setzt auf die gezielte Remineralisierung des Körpers, um durch kompetitive Verdrängung toxische Metalle schrittweise aus dem Gewebe zu lösen. Dieses Vorgehen basiert auf dem Konzept, von ionic Mimicry. Folgend eine Erklärung und Beispiele, wie dies genau funktioniert.
Jedes Metallion hat spezifische Eigenschaften:
Diese Eigenschaften bestimmen, wie ein Metall in Proteine eingebaut oder verdrängt wird. Zink, zum Beispiel, bindet stark an Histidinreste (Stickstoffliganden) in Enzymen wie der DNA-Polymerase. Cadmium kann diese Position übernehmen, ist aber toxisch und deaktiviert das Enzym. Wird nun wieder Zink in ausreichender Konzentration angeboten, kann es Cadmium verdrängen, sofern das Enzym nicht irreversibel geschädigt wurde.
Das waren jetzt ein paar Beispiele. Leider ist es natürlich nicht so einfach, dass der Körper nur aus Zink, Calcium, Magnesium und Selen besteht. Wir können also nicht einfach nur Zink nehmen, um Cadmium auszutauschen, wir müssen alle Mineralinteraktionen beachten und in dieses komplexe System ausbalancieren, um sicher und effektiv Schwermetalle auszuleiten.
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https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC1533267/
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7697569/?report=reader
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0038845
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0946672X18306837