April 30, 2025

Case Study - Cadmiumgiftung befreit Kind von Schlafapnoe & niedrigen Ferretinwert

Schlafapnoe, Eisenmangel und Verdauungsprobleme bei einem Säugling – und keine Antworten der Schulmedizin. Was tun, wenn Standardtherapien nicht greifen und Symptome bestehen bleiben? Diese Fallstudie zeigt eindrucksvoll, wie gezielter Mineralstoffausgleich (Mineral Balancing) nicht nur die zugrunde liegenden Ursachen aufdeckt, sondern den Weg zu tiefgreifender Heilung ebnet – ohne Eisenpräparate und ohne Medikamente.

Ausgangssituation: Erschreckende Diagnose – und keine Lösung in Sicht

Im August 2023 wurde bei einem Säugling ein erster Labortest durchgeführt. Die Eltern suchten nach einer Erklärung für:

  • Zentrale Schlafapnoe
  • Niedrigen Ferritinwert (8 ng/ml)
  • Verdauungsprobleme

Die behandelnden Ärzte empfahlen ein Eisenpräparat, um den Ferritinwert zu erhöhen. Doch die Mutter war skeptisch. Sie hatte gelesen, dass ein niedriger Ferritinwert nicht zwangsläufig auf Eisenmangel zurückzuführen ist – und wollte ihrem Baby nicht blind Eisen zuführen.

Stattdessen suchte sie nach einer ursachenorientierten Lösung. Der Blick richtete sich auf das Mineralstoffsystem des Körpers – ein fein abgestimmtes, dynamisches Netzwerk von Synergien und Antagonismen, auch bekannt als Ionom oder Metallom.

Credits der Case Study @Clark Engelbert

Analyse des ersten Haartests: Massives Ungleichgewicht

Wir haben ihre erste Haarmineralanalyse durchgeführt und die Ergebnisse am 08.09.2023 erhalten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Analyse eines Haartests weitaus komplexer ist als der Vergleich einzelner Mineralien mit ihren Idealwerten.

Die richtige Analyse basiert vielmehr darauf, alle Elemente im Test als Teil eines ganzheitlichen und zusammenhängenden Mineralstoffsystems (in der Literatur auch als Ionom oder Metallom bezeichnet) zu verstehen, das durch die Wechselwirkungen zwischen den Elementen oszilliert, und weniger auf deren alleinige Aufnahme über die Ernährung.

Sehen wir uns die vielen Ungleichgewichte dieses ersten Tests an:

1. Der Kalziumgehalt ist mit 15 mg sehr niedrig.

Der Normalwert liegt bei 40mg. Das entspricht etwa 38% des Idealwerts. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Elementgehalt im Vergleich zu den hohen Aluminium- und Cadmiumwerten niedrig ist, da dieses essentielle Element durch diese toxischen Elemente antagonisiert wird.

2. Der Magnesiumgehalt ist mit 60 mg sehr hoch.

Der Normalwert liegt bei 6 mg. Dies stellt einen erheblichen AKTIVEN Magnesiumverlust über das Haargewebe dar. Dies ist bei der Analyse nachfolgender Tests und im Zusammenhang mit dem hohen Aluminiumwert dieses ersten Tests wichtig zu berücksichtigen.

3. Der Zinkwert ist mit 79 mg ebenfalls sehr hoch.

Der Idealwert liegt bei 20 mg, also etwa viermal so hoch und deutlich außerhalb der Norm. Dies deutet ebenfalls auf einen schnellen Zinkverlust über das Haargewebe hin. Dies ist im Zusammenhang mit dem erhöhten Cadmiumwert, den wir bei diesem ersten Test feststellen, von entscheidender Bedeutung, da Cadmium der wichtigste toxische Antagonist von Zink ist.

4. Der Aluminiumwert erhöht bei 1,52 mg.

Ein deutlich erhöhter Aluminiumwert bei einem ersten Haartest. Dies deutet auf eine offensichtliche Aluminiumtoxizität hin. Dies könnte in gewissem Maße zum Magnesiumverlust und den niedrigen Kalziumwerten beitragen, da Aluminium ein direkter Antagonist beider Elemente ist.

5. Der Cadmiumwert ist mit 0,010 mg erhöht.

Ein normaler Cadmiumwert liegt bei 0,004 mg. Dieser erhöhte Wert deutet auf eine offene (nicht versteckte) Cadmiumvergiftung hin. Der hohe Cadmiumspiegel ist teilweise für die niedrigen Kalzium- und Zinkwerte verantwortlich.

6. Das Ca/Mg-Verhältnis ist mit 0,25 extrem niedrig.

Der Idealwert liegt bei 6,67. Ein niedriger Wert kann auf erhebliche Blutzuckerprobleme hinweisen, da sowohl Kalzium als auch Magnesium von der Bauchspeicheldrüse verwendet werden, um die Freisetzung (Kalzium) bzw. den Abbau (Magnesium) von Insulin als Reaktion auf Kohlenhydrate in der Nahrung zu signalisieren.

7. Das Na/K-Verhältnis ist mit 0,76 extrem niedrig.

Der Idealwert liegt bei 2,50. Das Na/K-Verhältnis ist ein Maß für das elektrische Potenzial der Zellen. Es ist vergleichbar mit dem Messwert der Zellbatterie. Je niedriger das Verhältnis, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Metallvergiftung, eines Traumas und eines Ungleichgewichts im elektrischen System des Körpers.

Der Therapieansatz: Sanft, gezielt, synergistisch

Nachdem wir einige der komplizierteren Interpretationsdynamiken geklärt haben, schauen wir uns an, wie wir damit umsetzen können. Unser Ziel mit dem Supplementierungsansatz ist es, die ersten vier Elemente (Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium) optimal im Hinblick auf ihre Idealwerte und, was noch wichtiger ist, im Verhältnis zueinander auszugleichen.

Wir tun dies, indem wir insbesondere wissen, wie diese und alle anderen Elemente zusammenwirken (Antagonisten und Synergisten).

Es versteht sich von selbst, dass die Dosierungen der Nahrungsergänzungsmittel, die wir normalerweise für Erwachsene verwenden, aufgrund des Alters und Gewichts dieses Säuglings auf etwa ein Fünftel der üblichen Dosierung reduziert wurden. Genaue Dosierungen werden hier nicht angegeben.

Ich möchte hier drei wichtige Nahrungsergänzungsmittel hervorheben, die für diesen Patienten am wichtigsten waren:

1. Kupfer-Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel

Wir verwendeten dieses Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium, um den Magnesiumverlust entgegenzuwirken. Kupfer diente als Kalziumsynergist, da der Kalziumspiegel im Verhältnis zum Kalium sehr niedrig ist. Kupfer senkt auch den Kaliumspiegel und kann daher hier zweifach eingesetzt werden.

2. Zink-/Mangan-/Kupfer-Nahrungsergänzungsmittel

Wir verwendeten dieses Nahrungsergänzungsmittel, um den massiven Zinkmangel auszugleichen und um Cadmium entgegenzuwirken. Mangan und Kupfer dienten als Natriumsynergisten, da der Natriumspiegel im Verhältnis zum Kalium sehr niedrig ist und ein wichtiges Ziel für die Korrektur des Mineralstoffhaushalts immer das Na/K-Verhältnis ist. In dieser Situation wäre die alleinige Gabe von Zink katastrophal, da es ein direkter Antagonist von Natrium ist. Damit Zink Cadmium entgegenwirken kann, muss es mit den Natriumsynergisten ausgeglichen werden, um gleichzeitig das Na/K-Verhältnis auszugleichen.

3. Calcium/Magnesium-Ergänzung

Wir haben diese Ergänzung verwendet, um mehr Calcium und Magnesium zuzuführen. In Kombination mit Kupfer wird insbesondere Calcium effizienter verwertet, da Kupfer ein Calciumsynergist ist.

Dieses Protokoll wurde zusammen mit Muttermilch für 3–4 Monate empfohlen. Danach untersuchten wir das Haar erneut, um Veränderungen der Mineralstoffparameter zu verfolgen und hoffentlich auch Metallausscheidungen festzustellen.

Nach 4 Monaten: Die ersten Erfolge

Etwa vier Monate später führten wir einen erneuten Haar-Test durch.

Der Test zeigt mehrere bemerkenswerte Verbesserungen:

  1. Ca/Mg-Verhältnis (von 0,25 auf 1,08) – Idealwert: 6,67
  2. Ca/K-Verhältnis (von 0,28 auf 1,00) – Idealwert: 4,0
  3. Na/Mg-Verhältnis (0,68 auf 1,38) – Idealwert: 4,17
  4. Na/K-Verhältnis (0,76 auf 1,29) – Idealwert: 2,50
  5. Zink- und Magnesiumverluste wurden fast vollständig gestoppt.
  6. Der Cadmiumgehalt stieg von 0,01 mg% auf 0,037 mg%, was auf eine Cadmiumausscheidung über das Haargewebe hindeutet.

Da sich alle relevanten Mineralstoffverhältnisse verbessert haben und auch der Zink- und Magnesiumstatus deutlich verbessert wurde, wird Cadmium bei diesem erneuten Test nun wirksam aus den Gewebespeichern entfernt. Ein phänomenales Ergebnis bisher. Kurz bevor wir das Testergebnis erhielten, erhielt ich eine E-Mail von der Mutter, in der sie von einem deutlichen Anstieg des Ferritinwertes berichtete, da das Cadmium ausgeschieden war.

Cadmium hemmt die Eisenaufnahme stark. Daher stieg die Fähigkeit des Babys, Eisen aufzunehmen und zu verwerten, wahrscheinlich direkt an, als es Cadmium ausschied.

Viele der Ungleichgewichte bei diesem Test ähnelten denen beim ersten, daher haben wir auch ihr Protokoll relativ ähnlich gehalten.

Dritter Test (Mai 2024): Fortschritt setzt sich fort

Am 7. Mai 2024 führten wir einen weiteren Haar-Test durch, um den Fortschritt weiter zu verfolgen, und wir wurden nicht enttäuscht.

Der Cadmiumspiegel steigt weiter an und erreicht nun 0,061 mg% – ein Anstieg von 600 % seit ihrem ersten Test im September 2023.

Ihr Na/K-Verhältnis steigt sprunghaft auf 3,0, den besten Wert aller Tests und einen deutlichen Anstieg gegenüber ihrem ersten Test, bei dem es bei mageren 0,76 lag. Der Idealwert für dieses Verhältnis liegt bei 2,50.

An diesem Punkt schrieb mir ihre Mutter erneut, dass ihr Ferritinspiegel weiter ansteigt.

Ihr Aluminiumspiegel steigt nun bei diesem Test rasant an und steigt von 0,73 mg% beim vorherigen Test wieder auf 1,15 mg%, was ebenfalls auf eine Ausscheidung dieses Metalls hindeutet.

Aluminium kann auch den Eisenstoffwechsel stark beeinflussen.

Vierter Test (Juli 2024): weitere Entgiftung und Gleichgewicht

Wir haben das Kind mit einem leicht abgeänderten Protokoll gemäß den Mineralstoffparametern ihres letzten Haartests weitergeführt und Ende Juli, genauer gesagt am 31.07.2024, eine weitere Test durchgeführt.

Hier sehen wir, dass sich viele ihrer Spurenelemente perfekt ausbalanciert haben und eine neue, verstärkte Aluminiumausscheidung erfolgt, die von 1,15 mg beim letzten Test auf 2,37 mg beim aktuellen Test ansteigt.

Wir sehen auch, dass das giftige Metall Nickel mobilisiert wird und von 0,018 mg% beim letzten Test auf 0,060 mg beim aktuellen Test ansteigt.

Die Cadmiumausscheidung setzt sich fort, nimmt aber an Intensität ab.

Einige Wochen nach diesem Test führte ihre Mutter eine weitere Schlafstudie mit ihr durch und schickte mir die Ergebnisse, die hier in den Screenshots zu sehen sind.

Ihre zentrale Schlafapnoe war nach diesen Schwermetallausscheidungen fast vollständig behoben.

Dies ist eine bemerkenswerteste Fallstudien und unterstreicht die Kraft des Mineralienausgleichs bei der unspezifischen Ausscheidung von Metallen. Die Ergebnisse dieser Ausscheidungen können lebensverändernd sein.

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